Dabei bezieht sie sich auf aktuelle Erhebungen des Landtags. „Demnach können Gemeinschaftsschülerinnen und –schüler sowie Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit ihren Leistungen zufrieden sein. Das ist sehr erfreulich“, so die stellvertretende Vorsitzende des Bildungsausschusses im Landtag. So war die durchschnittliche Abiturnote 2014 in Schleswig-Holstein eine 2,54. Schülerinnen und Schüler der Gymnasien kamen dabei auf 2,48, bei den Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe wurden 2,64 erlangt. Die durchschnittlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Pinneberg können sich laut Erhebung sehen lassen: Hier erreichte das durchschnittliche Abitur eine 2,53 – Gymnasien liegen mit einer Quote von 2,49 knapp über dem Landesdurchschnitt, Gemeinschaftsschule mit Oberstufe mit einer Note von 2,61 liegen darunter. Raudies gibt zu bedenken, dass außer der Abiturquote bei der Betrachtung solcher Zahlen auch die unterschiedlichen Schul- und Sozialstrukturen in den Regionen berücksichtigt werden müssten. Weiterhin wird 2016 nach der Umstellung von G 9 auf G 8 ein doppelter Abiturjahrgang die Gymnasien verlassen. Raudies: „Keine Sorge, die Hochschulen in Schleswig-Holstein und in ganz Deutschland stellen ausreichend Studienplätze zur Verfügung. Außerdem gibt es Kapazitäten bei den Freiwilligendiensten. Und es gibt auch genügend Ausbildungsplätze. Der Weg für eine erfolgreiche Zukunft ist bereitet!“
Leistungen der Abiturientinnen und Abiturienten aus der Region können sich sehen
Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sowie Schülerinnen und Schüler an Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe aus der Region haben gute Berufsperspektiven. „Ihnen stehen alle Türen offen – sei es an Hochschulen oder bei Ausbildungsberufen“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete Beate Raudies.
