Jugendleiter-Assistentinnen des Kreisjugendrings zu Besuch im Landtag

Auf Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten Beate Raudies machten sich kürzlich die Jugendleiter-Assistentinnen Sophie, Kim und Lisa-Marie zusammen mit Kreisjugendring (KJR)-Geschäftsführer Ingo Waschkau und Thies Koopmann von der Elmshorner Stadtjugendpflege zum Landeshaus in Kiel auf, um eine Landtagsdebatte zu verfolgen und um mehr über den politischen Alltag der Elmshorner Abgeordneten zu erfahren.

„Ich finde es wichtig, dass junge Leute einen Eindruck von der Arbeit des Landtags bekommen und erfahren, wie sich die Politiker dort einbringen“, so Ingo Waschkau. Nach einer kleinen Einführung zu den anstehenden Debatten ging es auf die Tribüne – just als Beate Raudies zum Thema Denkmalschutznovelle eine Rede hielt. Nach der anschließenden Aussprache im Plenum besichtigten Sophie, Kim und Lisa-Marie mit ihren Betreuern das Landeshaus. Bei Kaffee, Softdrinks und Kuchen im SPD-Fraktionssaal stellte Beate Raudies ihre Arbeitsbereiche vor und erklärte den Ablauf der Landtagssitzungen. Außerdem erhielten die Jugendlichen die Gelegenheit, sich und ihre ehrenamtlichen Arbeitsbereiche vorzustellen. So engagiert sich Kim bei der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Elmshorn. Sophie ist aktives Mitglied bei den Pfadfindern und Lisa-Marie ist freiwillige Helferin beim Jugendrotkreuz. „Ich finde es gut, dass Ihr Euch ehrenamtlich engagiert. Ehrenamt braucht motivierten Nachwuchs, das ist wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, betonte Beate Raudies. Danach blieb noch Zeit, sich eine Ausstellung im Landeshaus anzuschauen. Bevor es wieder zurück nach Elmshorn ging, stellte sich Ministerpräsident Torsten Albig für ein Erinnerungsfoto zu Verfügung und erkundigte sich nach dem ehrenamtlichen Engagement der KJR-Gruppe. „Es ist toll, dass die Jugendlichen hier so viel Wertschätzung erhalten haben. Dieser Besuch ist eine gelungene Aktion. Wir planen, Landtagsbesichtigungen zum festen Bestandteil von Jugendleiter-Ausbildungen zu machen“, so Ingo Waschkau. Beate Raudies freute sich über den Besuch aus ihrem Wahlkreis. „Auf diese Weise wird Ehrenamt buchstäblich sichtbar und erfährt im politischen Umfeld Anerkennung“, sagte sie.